Sommertipps: So kommt ihr cool durch die warme Jahreszeit!
Endlich Sommer – Die warme Jahreszeit wird von vielen geradezu herbeigesehnt. Autofahrer hingegen stellen die heißen Temperaturen meist vor die eine oder andere Herausforderung. Daher kommen hier unsere Tipps, mit denen ihr garantiert cool durch den Sommer kommt!
#1 Den Tank nicht ganz auffüllen
Wenn das Thermometer nach oben klettert, solltet ihr darauf achten, den Tank nicht randvoll zu füllen. Sobald die Temperaturen steigen, dehnt sich der Kraftstoff nämlich aus und droht bei zu wenig Platz im Tank tatsächlich überzulaufen. Dadurch steigt dann auch das Brandrisiko. Läuft der Sprit über, kann es außerdem zu Lackschäden kommen, die durch starke Sonneneinstrahlung noch beschleunigt werden. Beachtet im Sommer also am besten immer die Abschaltautomatik der Zapfsäulen.
#1 Den Tank nicht ganz auffüllen
#2 Richtig durchlüften
#2 Richtig durchlüften
Jeder von euch kennt es: Das Auto stand mitten in der prallen Sonne und schon beim Einsteigen schlägt euch die Hitze entgegen. Schluss damit! Wenn ihr die folgenden Schritte beachtet, ist euer Fahrzeug in Windeseile wieder heruntergekühlt.
1. Öffnet vor dem Einsteigen zunächst für einige Minuten alle Türen und Fenster.
2. Lasst die Fenster beim Losfahren noch geöffnet und schaltet gleichzeitig schon die Klimaanlage ein.
3. Nach ca. drei Minuten schließt ihr die Fenster wieder und habt nun wieder eine angenehme Temperatur im Auto!
#3 Klimaanlage regelmäßig desinfizieren
Vielleicht habt ihr beim ersten Einschalten der Klimaanlage auch schon einen feucht-muffigen Geruch wahrgenommen – Höchste Zeit, sie einmal gründlich zu desinfizieren. Ein solcher Geruch ist nämlich ein klares Anzeichen dafür, dass sich Schimmelpilze in der Anlage ausgebreitet haben. Mit einem Desinfektions-Spray aus der Dose könnt ihr im Handumdrehen Abhilfe schaffen, wenn ihr die folgenden Schritte beachtet:
1. Beide Vordersitze umklappen und den Beifahrersitz nach vorne schieben.
2. Handtuch hinter dem Beifahrersitz platzieren und das Spray darauf abstellen.
3. Motor starten und Klimaanlage mit voller Stärke auf "Umluft" stellen. Der Luftstrom sollte nach oben gehen.
4. Desinfektionsmittel versprühen und sofort alle Autotüren schließen. Dabei nicht im Auto sitzen bleiben.
5. Nach Beendigung des Sprühvorgangs (nach ca. 15 Minuten) alle Türen wieder öffnen und den Motor abstellen.
Darüber hinaus hilft es, die Klimaanlage immer schon einige Minuten vor Fahrtende auszuschalten.
#3 Klimaanlage regelmäßig desinfizieren
#4 Nicht auf trockener Wiese parken
#4 Nicht auf trockener Wiese parken
Gerade bei anhaltender Trockenheit ist das Parken auf Wiesen oder auch abgeernteten Feldern nicht ratsam. Die heißen Katalysatoren sowie die Auspuffanlagen können dort ziemlich schnell Brände auslösen. Die Fahrzeugteile entwickeln nämlich bereits nach einer kurzen Strecke Temperaturen von mehr als 600 Grad Celsius. Wird durch das eigene Auto ein Brand ausgelöst, kann das ziemlich teuer werden – so kann die Feuerwehr zum Beispiel eine Rechnung für den Einsatz ausstellen. Sucht euch lieber einen asphaltierten Parkplatz, der zu eurer geplanten Abfahrt im Schatten ist.
#5 Dem Motor eine Abkühlung gönnen
Ihr steht an einem heißen Sommertag im Stau und die Sonne brennt auf die Motorhaube? Gerade, wenn der Fahrtwind fehlt, kann dem Motor ein Hitzekollaps drohen. Sollte sich der Zeiger in der Temperaturanzeige im Cockpit also langsam nach rechts bewegen, sollte die Heizung hochgedreht werden! Richtig gehört: Was für die Insassen des Wagens äußerst unangenehm ist, kann für den Motor die Rettung bedeuten. Die Wärme wird so nämlich vom Motorrad weggeleitet. Dennoch sollte zusätzlich bei der nächsten Gelegenheit der Füllstand der Kühlflüssigkeit überprüft werden.
#5 Dem Motor eine Abkühlung gönnen
#6 Kinder und Hunde bei Hitze nicht im Auto lassen
#6 Kinder und Hunde bei Hitze nicht im Auto lassen
Bei einer Außentemperatur von 30 Grad herrschen bereits nach einer Stunde im Fahrzeuginnenraum an die 60 Grad. Aber auch nach kurzer Zeit können Insassen im heißen Fahrzeug einen Kreislaufkollaps bis hin zum Atemstillstand erleiden – das gilt insbesondere für Kinder oder Tiere. Werden in einem aufgeheizten Auto Menschen verletzt, die sich nicht selbst helfen konnten, kann der Fahrer deshalb sogar wegen fahrlässiger Körperverletzung belangt werden. Im Sommer gilt daher: Kinder und Hunde auf keinen Fall im Wagen zurücklassen.
#7 Richtig verhalten beim Sommergewitter
Wenn die Temperaturen in die Höhe schnellen, ist auch das nächste Sommergewitter nicht weit. Als Autofahrer sollte man dann besonders vorsichtig sein. Der Regen kann in Kombination mit dem Reifenabrieb nämlich einen Schmierfilm auf der Straße bilden. Außerdem besteht die Gefahr für Aquaplaning oder große Pfützen, wenn das Wasser nicht schnell genug ablaufen kann. In diesem Fall sollte das Lenkrad gerade gehalten und nicht mit der Fußbremse gebremst werden, bis die Reifen wieder Kontakt zur Straße aufgenommen haben. Sollte unklar sein, wie hoch das Wasser steht, sollte das entsprechende Gebiet lieber umfahren werden, denn sobald der Motor Wasser ansaugt, droht ein Totalschaden.
#7 Richtig verhalten beim Sommergewitter
#8 Zugluft vermeiden
#8 Zugluft vermeiden
Geöffnete Autofenster versprechen augenscheinlich eine schnelle Abkühlung, können sich bei längeren Fahrten jedoch weniger positiv auswirken. Die Zugluft sorgt für einen höheren Geräuschpegel, was auch das Stress-Level des Autofahrers erhöht. Zudem kann sie im schlimmsten Fall zu einer Ohrenentzündung oder Erkältung führen. Vermeidet daher am besten lange Fahrten mit heruntergelassenen Fenstern.
#9 Alumatten gegen die Hitze
Nicht nur bei Frost wirken Alumatten Wunder – auch im Sommer können sie ein wirksamer Schutz vor Hitze sein! Vor die Windschutzscheibe geklemmt reflektieren sie das Sonnenlicht und sorgen so dafür, dass sich der Innenraum des Wagens nicht ganz so schnell aufheizt.
#9 Alumatten gegen die Hitze
#10 Die richtige Sonnenbrille wählen
#10 Die richtige Sonnenbrille wählen
Eins steht fest: Die Sonnenbrille ist eins der beliebtesten Accessoires im Sommer! Aber nicht alles, was stylish aussieht, ist auch gut zum Fahren bei Sonneneinstrahlung geeignet. Blaue Gläser verwässern beispielsweise die Wahrnehmung der Farben Rot und Gelb, wohingegen mit braunen, grauen oder graugrünen Gläser alles deutlich zu erkennen ist. Eine wichtige Rolle spielt zudem der Tönungsgrad. Hier sollten Autofahrer die Blendschutz-Stufen beachten. Brillen mit Stufe null bis drei absorbieren bis zu 92 Prozent des Lichts und sind somit für den Straßenverkehr geeignet. Dunklere Gläser sollten hingegen nicht verwendet werden. Auch die Passform sollte nicht außer Acht gelassen werden. Die Sonnenbrille sollte nämlich eng an Stirn und Nase anliegen und über breite Bügel verfügen, um das Streulicht abzuhalten.