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Zusammen mit einer Freundin ging es für Annett im August in die Alpen – genauer gesagt in das Lechquellengebirge. Dies ist bekannt für seine abwechslungsreichen Touren, die man dort unternehmen kann. Doch während fast ganz Deutschland einen sonnenreichen Traumsommer erlebte, machte der Wettergott unserer Pendlerparadies-Gewinnerin und ihrer Begleitung leider einen Strich durch die Rechnung: Es regnete in einer Tour. So wanderten die beiden Freundinnen jeden Tag zwischen 7 und 8 Stunden durch strömendes Nass und konnten leider die Alpinübergänge nicht laufen. Stattdessen entschieden sie sich dann für die Alternativroute durch das Lechtal am Lech bis zur Quelle.

Doch trotz des schlechten Wetters ließen sich unsere Gewinnerin und ihre Freundin ihre Laune nicht verderben. Und sie waren ja auch nicht allein: „Es war trotzdem sehr schön und fast ein bisschen romantisch und irgendwann stört der Regen nicht mehr. Auf den Hütten haben wir so nette Menschen getroffen, denen es so ging wie uns. Abends sitzt man dann gemütlich bei einem Obstler zusammen und hat viel Spaß. Das Schöne ist – am Berg sind alle Menschen gleich.“

Der Wettergott hatte dann doch wohl ein Erbarmen mit Annett, ihrer Freundin und den anderen Wanderern: Der letzte Morgen hat für alles entschädigt: Sonnenaufgang auf 2.245 Meter Höhe vor der Göppinger Hütte über den Wolken bei nur 2 Grad C. Atemberaubend schön! Danach ging es dann zum Abstieg ins Tal hinunter und heimwärts nach Dresden. 
Diese 4 Tage waren trotz Regen für Annett perfekt, um mal wieder Abstand von ihrem Alltag zu gewinnen und durchzuatmen.